Bei dieser Datenbank handelt es sich um eine strukturierte und kommentierte Bibliographie von Publikationen speziell zur Sprache der deutschsprachigen Minderheitenpresse in Mittel- und Osteuropa.

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Adrigán, Zsuzsanna (2017): Pressewesen der deutschen Nationalität in Süd- und Ostungarn 1990-2016. In: Sándorfi, Edina/Sata, Lehel (Hrsg.): Grenzenlosigkeit, Transkulturalität und kreative Schreibweisen in der deutschsprachigen Literatur, Internationale Tagung des Germanistischen Instituts der Universität Pécs vom 21. und 23. April 2016, in: Wild, Katharina/Szendi, Zaltán: Pécser Studien zur Germanistik, Band 8. Wien: Praesens Verlag. S. 155-173.

Dieser Aufsatz widmet sich der Untersuchung des Pressewesens in Süd- und Ostungarn im Zeitraum ab 1990 bis 2016 in einer hauptsächlich gesellschaftlich-historischen Perspektive. 
Die Ausführungen sind strukturiert in eine kurze „Einführung“, gefolgt von einem Überblick über den „Forschungsstand“ und der anschließenden Erläuterung der „Zielsetzung und Methoden der Forschung“, schließlich werden die „Ergebnisse der Forschung“ präsentiert, die wiederum untergliedert sind in „Regionalzeitungen in Südungarn“, „Zeitungen des Talbodens“ und „Regionalzeitungen in Ostungarn“. Den Abschluss bildet ein „Resümee, Ausblick“.
In der Einführung wird kurz die Situation der deutschsprachigen Minderheit in Ungarn an Hand von Volkszählungsdaten nach der Wende und zu Beginn des neuen Jahrtausends in Bezug auf das Bekenntnis zur deutschen „Nationalität“ (ethnischen Identität) und zur deutschen Sprache als Muttersprache verglichen. Im Abschnitt „Forschungsstand“ wird zunächst auf die allgemein geringe Zahl an sprachwissenschaftlichen Studien zur deutschsprachigen Minderheitenpresse in Ungarn hingewiesen; anschließend wird ein Überblick über einige beachtenswerte Untersuchungen etwa zum Thema des deutschsprachigen Pressewesens oder der ungarndeutschen Identität gegeben, wie zum Beispiel eine Symposienreihe zum Bestand der ungarndeutschen Presse von Kern (1995) sowie Beiträge über die Bedeutung deutschsprachiger Medien für die Ungarndeutschen von Knipf/Erb (1995). Im Abschnitt „Zielsetzung und Methoden der Forschung“ werden die acht Forschungsfragen der Untersuchung vorgestellt, darunter z. B.: „Inwieweit trägt/trug die Zeitung zur Förderung der Zweisprachigkeit und zur Stärkung der Identität der Ungarndeutschen bei?“ (Seite 158). In einer Tabelle werden daraufhin die Eckdaten von 15 Zeitungen aufgeführt, und zwar Titel, Zeitpunkt bzw. Häufigkeit des Erscheinens, Herausgeber, Redakteur und „Sprache(n) der Mittelungen über die deutsche Nationalität“. Zu den in der Tabelle enthaltenen Medien gehören unter anderem die „Batschkaer Spuren“, die „Bonnharder Nachrichten“ und „Rozmaring“. Die „Ergebnisse der Forschung“ werden in den jeweiligen regional ausgerichteten Unterabschnitten detailliert erläutert. Die Ausführungen beinhalten dabei vor allem historische und gesellschaftliche Gesichtspunkte unter Einbeziehung vielfältiger Daten, wie Auflagenhöhe, Leserzahl und Erscheinungshäufigkeit; genannt werden auch einzelne Rubriken oder Überschriften z. B. von Leitartikeln. Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung am Material der jeweiligen Medien etwa an Hand einzelner Artikel findet jedoch nicht statt. Impulse für folgende linguistische Studien werden im „Resümee, Ausblick“ gegeben, in dem es heißt: „Weitere Forschungsfragen wären: Nach welchen Prinzipien die Nachrichten in den betroffenen Periodika veröffentlicht werden und inwieweit die untersuchte Presse die Mehrsprachigkeit der Ungarndeutschen zum Vorschein bringt, welche Sprachvarietäten im Korpus verwendet werden und ob kontaktlinguistische Erscheinungen zu beobachten sind.“ (Seite 173.)

Meier, Jörg (2018): Zur Situation der deutsch- und mehrsprachigen Presse in Mittel- und Osteuropa. In: Philipp, Hannes/Ströbl, Andrea/Weber, Bernadette/Wellner, Johann (Hrsg.): Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. (Forschungen zur deutschen Sprache in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, FzDiMOS Band 6). Regensburg: Universitätsbibliothek. S. 358-371. 

Dieser Aufsatz bietet einen kompakten Überblick über die Situation deutsch- und mehrsprachiger Zeitungen in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und Russland, über ihre geschichtlichen Daten und Auflagenhöhen sowie über ihre sprachliche Zusammensetzung.
Eine umfangreichere Einleitung widmet sich zunächst dem Medium Zeitung bzw. Zeitschrift allgemein; demnach erlebten Zeitungen zwar „ihren Höhepunkt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ und befinden sich heute in einer rasch voranschreitenden Krise, dennoch gibt es immer noch u.a. 352 Tages- und 21 Wochenzeitungen in Deutschland sowie in 86 Ländern (außerhalb von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburgs und Liechtensteins) erscheinende deutschsprachige Presseerzeugnisse. In Ländern, „in denen z. T. seit dem Mittelalter DeutschsprecherInnen leben“ (d.h. außerhalb Deutschlands, Österreichs oder der Schweiz), wurden erste deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften schon im 19. Jahrhundert herausgegeben. Zu den Aufgaben und Zielen solcher regionaler oder kommunaler Periodika gehörte, u.a. „die kulturelle Gemeinschaft der DeutschsprecherInnen zu fördern und zu unterstützen“, „der deutschen Sprache und Kultur im Ausland zu dienen“ und ihre Kultur mit den Menschen des jeweiligen Gast- bzw. Wahllandes zu teilen sowie ein Verständnis für die deutsche Kultur zu vermitteln“. Für deutsche Urlauber und für immer mehr Auslandsdeutsche spielen Neugründungen deutschsprachiger Zeitungen „in den Hauptreiseländern der Deutschen“ (z.B. auf den Balearen, den Kanaren, in der Türkei oder Griechenland) eine wichtige Rolle. Viele auslandsdeutsche Periodika stehen jedoch vor unterschiedlichen Schwierigkeiten. Dazu gehören u.a. schwindende Leserzahlen, Mangel an „geeigneten MitarbeiterInnen […], die über ausreichende Sprachenkenntnisse und das entsprechende Fachwissen verfügen“, geringer Bekanntheitsgrad der Blätter, Vorurteile bei Außenstehenden gegenüber deutschsprachigen Medien und ein allgemeinhin abnehmender Zuspruch für Printmedien (infolgedessen wird „der größte Teil der deutschsprachigen Presse im Ausland heute durch das Internet verbreitet […]“ bzw. lösen digitale Angebote ihre Druckausgaben oftmals vollständig ab). Als eine der Hauptursachen wird die Assimilierung deutschstämmiger Minderheiten im Ausland genannt, in deren Folge Sprachkompetenzen verloren gehen. Desweiteren wanderten zahlreiche Angehörige deutschsprachiger Minderheiten im Ausland, vor allem während und nach der Zeit der politischen Wende, nach Deutschland ab. Allerdings haben deutschsprachige Periodika im Ausland auch „eine Reihe von Stärken“ wie z.B. Flexibilität, enger Kontakt zu der Leserschaft und eine gewisse Monopolstellung, darüber hinaus erfüllen sie „eine unentbehrliche Informations- und Identifikationsfunktion für die jeweiligen deutschen Minderheiten“.
Der zweite Abschnitt stellt „Deutsch- und mehrsprachige Zeitungen und Zeitschriften in Mittel- und Osteuropa“ vor. Zunächst wird noch einmal auf die recht unterschiedliche Situation auslandsdeutscher Periodika eingegangen. So lässt sich etwa in Deutschlands Nachbarländern (wie z.B. Belgien, Frankreich, Dänemark, Polen) die deutsche Sprache und die auslandsdeutsche Presse leichter erhalten, in anderen Ländern wie Spanien, Griechenland und der Türkei profitieren deutsch- und mehrsprachige Periodika von Tourismus und „mehr oder weniger dauerhaft oder saisonal ansässige[n] Rentner- oder Pensionärskolonien“. Während Italien bzw. Südtirol, Belgien und Dänemark sowie Namibia hinsichtlich auslandsdeutscher Zeitungen eine „Stabilität oder teilweise sogar Ausweitung zeigen“, ist in anderen Ländern ein „deutlicher, teilweise dramatischer Rückgang zu verzeichnen“. Anschließend werden einige deutschsprachige Tageszeitungen „mit einer einigermaßen hohen Auflage“ in tabellarischer Form aufgelistet, darunter z.B. die „Neuesten Nachrichten“ aus Ungarn mit einer Auflage von 60.000 Exemplaren in den 1980er Jahren.
In den folgenden Unterabschnitten wird die deutsch- oder mehrsprachige Presse der Länder Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Russland sowie die der Slowakei jeweils einzeln betrachtet; dies geschieht in Form knapper kulturhistorischer Zusammenfassungen. Dabei werden Titel, Erscheinungszeiträume, Auflagenhöhen, Rubriken und ähnliche Daten genannt, es werden jedoch keine Textbeispiele gezeigt und eine Untersuchung des Inhalts der Blätter findet nicht statt.
Im dritten und letzten Abschnitt wird eine vielfältige Diskussion der „Aufgaben und Perspektiven für die Forschung“ geboten. Es wird eingeräumt, dass der Beitrag „das gewaltige Spektrum und die Vielfältigkeit der deutschsprachigen Presse im Ausland nur in Ansätzen“ aufgezeigt hat. Einer interdisziplinären Forschung bietet sich also die Aufgabe, diese „reichhaltigen Quellen näher auszuwerten“. Die Grundlagen für „eine Archivierung und bibliographische Erschließung sowie für eine umfangreiche Bestandssicherung stark gefährdeter Materialien, aber auch für eine systematische, diachrone und synchrone Erforschung – vor allem historischer – deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften im Ausland“ wurden durch verschiedene Projekte geschaffen, wie den Heidelberger „Katalog deutschsprachiger Zeitungen im östlichen Europa“, das Projekt „ANNO“ der Wiener Nationalbibliothek und die Digitalisierungsprojekte des „Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa“ (DiFMOE), z.B. „Cassovia Digitalis“. Als problematisch wird herausgestellt, dass es bislang „nur wenige vergleichbare, methodische Analyseverfahren gibt“, in diesem Zusammenhang lassen u.a. text- und diskurslinguistische Ansätze „Anregungen für eine stärkere Konzeptualisierung und Strukturierung der Forschung“ erwarten. Im Folgenden wird noch einmal die Bedeutung deutsch- und mehrsprachiger Zeitungen und Zeitschriften im Ausland als Zugänge zum Verständnis früherer und heutiger Kulturlandschaften und mehrsprachigen bzw. multiethnischen Zusammenlebens betont. Darüber hinaus können sie „Einblick in die regionale Verarbeitung nationaler und internationaler Ereignisse und in verschiedenartige Teilausschnitte des gesellschaftlichen Lebens“ bieten. Ihre Erforschung erfolgte „jedoch bisher allenfalls punktuell und ließ kaum Rückschlüsse auf etwaige Ähnlichkeiten oder Unterschiede der Zeitungs- und Zeitschriftenproduktion in verschiedenen deutsch- und mehrsprachigen Regionen zu“. Obwohl eine Vielzahl einschlägiger Publikationen im Bereich der Presseforschung existieren, fehlt sowohl für die diachrone als auch für die synchrone Forschung ein wissenschaftliches Grundlagenwerk.

Novotný, Lukáš (2016): Deutsche Minderheit und ihre Presse. In: Cornejo, Renata/Antonic, Thomas/Wozonig, Karin S. (Hrsg.): Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag. S. 145-156.

Dieser Aufsatz befasst sich mit der deutschsprachigen Presse mit Blick auf die deutsche Minderheit in der ehemaligen Tschechoslowakei beziehungsweise in Tschechien in den Jahren von 1951 bis heute, darunter hauptsächlich mit der „Prager Volkszeitung“. 
Die Ausführungen sind untergliedert in fünf Abschnitte: einer kurzen Einleitung folgt ein längerer Abschnitt über „Die Deutschen in der Tschechoslowakei“, im Anschluss daran findet eine umfangreiche Betrachtung der „Prager Volkszeitung bis 1989“ und der „Prager Volkszeitung seit 1989“ statt, gefolgt von abschließenden Bemerkungen im fünften mit „Schluss“ überschriebenen Abschnitt.
Die Auseinandersetzung erfolgt dabei eher in historisch-gesellschaftlicher Perspektive. So wird z. B. im Abschnitt „Die Deutschen in der Tschechoslowakei“ die Situation der deutschen Minderheit nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben, die unter anderem durch das Bestreben der jüngeren Generation, sich innerhalb der tschechischen Mehrheitsbevölkerung zu assimilieren, geprägt war (vgl. Seite 146). Zwei Abbildungen in Form einer Graphik und einer Tabelle verdeutlichen dabei die abnehmende Zahl der deutschen Minderheit im Zeitraum von 1961 bis 2011. Die folgenden Abschnitte zur „Prager Volkszeitung“ zeichnen die Entwicklung und Auflagenhöhe dieser deutschsprachigen Zeitung von der Gründung 1951, zunächst unter dem Titel „Aufbau und Frieden“ und ab 1966 auch als „Das Blatt der tschechoslowakischen Deutschen“ (der genaue Zeitpunkt der späteren Namensänderung wird nicht genannt), bis 1989 und schließlich bis zur ihrer Einstellung im Jahr 2005 nach. Inhalte der Zeitung waren im Zeitraum bis 1989 vor allem Bekanntmachungen der kommunistischen Partei und der Gewerkschaften, landwirtschaftliche Berichte etc; nach 1989 waren es vermehrt Unterhaltung und Freizeittipps. Die Zeitung existierte also nach der Wende weiter und erschien neben einigen neugegründeten Zeitungen, wie den „Nachrichten“ des Verbandes der Deutschen, der „Prager Zeitung“ ab 1991 mit ihrer Beilage „Landesanzeiger“ (ab 1994), welche 1998 als eigene „Landeszeitung“ erschien (vgl. Seite 153). Mit ihrer Einstellung im Jahr 2005, „verlor die deutsche Minderheit das am längsten bestehende Presseorgan“ (Seite 154). Der letzte Abschnitt fasst die Geschichte der „Prager Volkszeitung“ noch einmal zusammen. 
Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung an Texten der Zeitung(en) findet jedoch nicht statt. 

Urbán, Peter (2013): Zur deutschsprachigen Presse von Bratislava (1919-1929). In: Gáborová, Margita (ed.): Na zlome času II. Im Wandel der Zeit II. Modernistické (a antimodernistické) tendencie v multikultúrnej Bratislave pred a po roku 1918. Bratislava: Univerzita Komenského v Bratislave. S. 7-27.

Dieser Aufsatz widmet sich hauptsächlich der deutschsprachigen Presseforschung in Bratislava sowie in verschiedenen weiteren Ländern Mittel- und Osteuropas. Der Text ist unter zwei verschiedenen Titeln angegeben: so wird er im Inhaltsverzeichnis des Sammelbandes als „Zur deutschsprachigen Presseforschung in Bratislava vor und nach 1918“ angekündigt, innerhalb des Bandes ist er allerdings mit „Zur deutschsprachigen Presse von Bratislava (1919-1929)“ überschrieben. Zum einen sind dabei die genannten Zeiträume nicht identisch, zum anderen macht es keinen geringen Unterschied, ob man die Presse an sich oder die Presseforschung betrachtet. Aus den einleitenden Worten geht jedoch hervor, dass hier „ein kurzer Überblick jener pressehistorischen Arbeiten stehen [soll], in denen auch die Bratislavaer/Pressburger deutschsprachige Presse angesprochen wird.“ (Seite 7.) Der Text ist dabei in mehrere vor allem historisch ausgerichtete Abschnitte untergliedert. Den ersten Abschnitt bildet eine Aufstellung von „Bibliographien“, im Anschluss daran folgen „Arbeiten über die deutschsprachige Presse in Pressburg bis 1918“, „Vor 1945“, „Zwischen 1945 und 1989“ und „Nach 1989“; gefolgt von einem gesonderten Abschnitt über „Die historische Presseforschung in der Slowakei“. Den Abschluss bildet ein Abschnitt über „Arbeiten über die deutschsprachige Presse in Bratislava nach 1918“. 
Wie in den einleitenden Worten angekündigt, werden Arbeiten, „die in irgendeiner Weise auf die deutschsprachige Presse in Bratislava Bezug nehmen“ (Seite 7), also Arbeiten, die sich der Untersuchung der Pressegeschichte und -forschung in Bratislava widmen, aufgezählt und kommentiert sowie kurz in ihren historischen und gesellschaftlichen Kontexte eingeordnet. Die Einordnung geschieht durch Ausführungen wie diese: „Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte ein langer Stillstand in der historischen Presseforschung. […] Erst in den 1970er Jahren beendete György Kókay diese Durststrecke, indem er zum ersten Male eine umfangreiche Übersicht der Anfänge des ungarischen Zeitungs- und Zeitschriftenwesens sowie eine mehrbändige Geschichte der ungarischen Presse unter Dach und Fach brachte.“ Die Betrachtung geht wie an diesem Beispiel erkennbar über die Presseforschung in Bratislava und der Slowakei hinaus und bezieht auch Werke aus anderen Ländern Mittel- und Osteuropas ein; dies geschieht besonders detailliert und umfangreich im Abschnitt „Nach 1989“. 
Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung am Material von Pressetexten findet jedoch nicht statt.